03. – 05.02.2023

Auch diesen Winter verbringen wir die Familien-Skifahrt in unserem beliebten Ziel „Wildschönau mit seinem Schatzberg“.

Bei Familie Gwiggner hat sich ein Generationenwechsel vollzogen, die Nachfolgerin Katharina ist weiterhin interessiert uns als Gäste aufzunehmen. Das Haus oberhalb von Auffach in idyllischer Lage gelegen bietet die Möglichkeit auf dem Plateau kleine Wanderungen zu unternehmen. Der kleine Wellnessbereich im Hotel bietet sich für einen Saunagang an. Der Tischtennisraum im Erdgeschoss wird in der Regel abends von den Jugendlichen beschlagnahmt.

Je näher der Abreisetermin kommt, umso mehr Nachfrage seitens der Mitglieder treffen bei mir ein. Wir können jeden freien Platz im Hotel belegen und sind mit insgesamt 37 Teilnehmern, davon 20 Kinder und Jugendliche unterwegs.

Der neue Termin Mitte Februar erscheint zunächst richtig, die Schneeverhältnisse sind ab Weihnachten nicht gut, ob im März noch Schnee liegen wird, ist ungewiss. Die etwas kälteren Temperaturen und der am Samstag aufsteigende Nebel führten bei vielen zur Einsicht, dass unsere üblichere Reisezeit im März (in der Regel mit viel Sonnenschein) doch besser ist.

Der Neuschnee am Samstag und Sonntag sorgt dafür, dass auch kleine Tiefschneeausflüge ausprobiert werden und unser Training bunter wird. Stefan und Nele als Übungsleiter kommen wieder sehr gut bei den Kursteilnehmern an. Es steht nicht das permanente vermitteln von Technik im Vordergrund, sondern das gesellige, sportliche Miteinander, das zudem eine Verbesserung des eigenen Fahrkönnens mit sich bringt. In meiner Gruppe sind zwei Erwachsene, die ihr Fahrkönnen verbessern wollen, um mit den Fähigkeiten der Jugendlichen mitzuhalten.

Es hat wie immer Spaß gemacht mit Euch unterwegs zu sein, wir freuen uns auf das nächste Jahr.

Vielen Dank an Stefan und Nele für die Unterstützung.

Angelika Reinert

20. – 22.01.2023

Zum ersten Mal hieß es, nach dem fast schon etablierten „Sommer-Fichteln“, auf zum „Winter-Fichteln“ in Bischofsgrün. Obwohl die Wetteraussichten im Vorfeld alles andere als winterlich erschienen, trafen sich 25 Teilnehmer bei eigener Anreise im schon bekannten neuen Sportcamp.

Mit viel Einsatz gelang es zum eigentlich geplanten Nordic-Sportwochenende ein Alternativprogramm mit Hallenaktivitäten auf die Beine zu stellen. Die Voraussetzungen dafür sind im Sportcamp mit Sporthallen, Multifunktionsraum usw. ideal. Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an Skigymastik und Yoga (danke an Angelika), beim Badminton und an der Kletterwand. Nicht zu vergessen das Kicker spielen, Airhockey und Dart am Abend.

Die geplante Schneeschuh-Wanderung am Samstag wurde durch eine Winterwanderung ersetzt. Es hatte zwar geschneit, aber die Schneedecke war noch zu dünn. Mit Frank von Fichtelrad ging es zur Saale-Quelle, über den Arnstein zum Waldstein mit abschließender Einkehr bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen im Cafe in Ruppertsgrün.

In der Nacht zum Sonntag hat es dann doch noch fast 20 cm Neuschnee gegeben, so dass einige einen spontanen Langlaufkurs am Sonntagvormittag mit Erhard starteten. Dass die Loipen noch nicht gespurt waren, tat dem Spaß keinen Abbruch. Andere wanderten den Weißmain entlang oder kletterten in der Halle mit Richard und Karl (danke an Richard). Am Nachmittag war die Winterwanderung durch den verschneiten Wald hinauf zum Ochsenkopf ein weiteres Highlight zum Abschluss, bevor die Heimreise angetreten werden musste.

Am Schluss waren sich alle einig: es war ein tolles gemeinsames Wochenende mit Vorfreude auf das „Winter-Fichteln“ im nächsten Jahr.

Danke an alle Beteiligten – ohne Euch wäre es nur halb so schön !

Susanne Stumpf

13. – 15. Januar 2023

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause hieß es dieses Jahr endlich wieder „Skifoan“! Mit 13 Jugendlichen ging es am Freitag, 13. Januar, mit zwei Kleinbussen Richtung Tirol in das schöne Skigebiet Wildschönau Alpbachtal.

Wir Betreuer waren fast wieder in „Standardbesetzung“ dabei. Das sind Stefan, Richard, Liesa und (neu) Nele. Bei den Jugendlichen waren einige bekannte Gesichter aus den letzten Jahren dabei, aber auch einige neue, die es kennenzulernen galt. Dieses Jahr waren es sogar mehr Mädels als Jungs und so durfte Stefan einen kompletten Mädelsbus fahren. Einmal der Quotenmann zu sein, das passiert nicht oft.

Die Schneeverhältnisse waren deutlich besser, als wir angenommen hatten und sogar die Sonne lies sich einige Stunden blicken. Es waren fast alle Pisten geöffnet und abgesehen von der Talabfahrt durften wir unsere Kurven in echtem Schnee ziehen. Viel besser hätten wir es uns nicht wünschen können.

Die ersten Pisten fuhren wir noch zusammen in einer großen Gruppe, damit sich jeder einfahren konnte. Bald teilten wir uns dann nach Könnerstand und natürlich auch persönlichen Präferenzen (Freundschaften) in drei Gruppen auf. Richard unterstützte uns drei Skilehrer und fungierte als Springer. Über das Wochenende hinweg durfte somit jeder Skilehrer mal mit einer Gruppe fahren und seine Tipps und Tricks weitergeben. Nach einem langen Skitag freuten wir uns am Samstag auf das leckere Abendessen und natürlich auf den folgenden Skitag.

Der Sonntag war etwas wolkiger, aber die Schneeverhältnisses nach wie vor sehr gut. Da es der Abreisetag war und wir am frühen Nachmittag die Heimreise antraten, nutzen wir den etwas kürzeren Skitag voll aus und fuhren fast ohne Pause.

Die Heimreise verlief ohne Stau und es war im Bus (zumindest in unserem) deutlich ruhiger als auf der Hinfahrt. Ich möchte nicht sagen, dass jemand geschlafen hat – die Augen wurden aber „ausgeruht“.

Von unserer Seite aus war es ein wunderschönes Wochenende und wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr! Der Termin steht schon: 12. -14. Januar 2024

Viele Grüße und noch einen schönen Winter

Richard, Stefan, Nele und Liesa

Endlich wieder Skifahren. Die Familienfahrt kann stattfinden. Fast, wie in alten Zeiten. 

Mit dem eigenen PKW gelangen wir in die Wildschönau. Die Anmeldungen sind noch etwas dünn. Statt den üblichen 50 Teilnehmern beteiligen sich diesmal nur 30 Personen an der Fahrt. Aber egal, Hauptsache dabei.

Nach langer Zeit des Verzichts auf gemeinsame Unternehmungen treffen wir am Freitag, den 18.3.2022 im Hotel Iris in Bernau ein. Wir werden gastfreundlich empfangen, Familie Gwiggner freut sich, wieder Gäste in ihrem Haus begrüßen zu dürfen.

Unsere neuen Übungsleiter Nele und Vater Stefan übernehmen die Begleitung unserer „Kursteilnehmer“ Kinder und Jugendliche, zehn an der Zahl. 

Samstag und Sonntag sind alle kurz nach 9.00 Uhr am Berg. Schon am Samstagmittag sieht man fröhliche Gesichter und erste Erfolge durch das Skitraining. Insgesamt kommt viel Bestätigung über die Wirkung vieler Tipps und Tricks, die bei den Übungsfahrten vermittelt werden. Mein Kursteilnehmer Hugo verlässt unfreiwillig die Piste und gleitet über den verharschten Schnee bis kurz vor den beginnenden Wald. Zum Glück kann er den Sturz noch rechtzeitig stoppen ohne sich zu verletzen. Den Schock müssen wir vor der Weiterfahrt erst mal verdauen.

Zwischen den Erwachsenen entsteht gute Stimmung beim gemeinsamen Skifahren. Bis zum letzten Lift sind wir am Berg unterwegs.

Sagenhaft was wir an einem Wochenende nach so langer „Pause“ erleben. Unsere Bilder geben einen kleinen Einblick.

Auf alle Fälle ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis, das verbindet. Danke an alle, die dabei waren und zum Gelingen beigetragen haben. 

Bis zum nächsten Mal, vielleicht wieder mit Bus

Angelika

Was für ein toller Winter in unserer Region. 

Nur blöd, dass Corona einen dicken Strich durch den Wettkampf-Kalender in Nordbayern gezogen hat. Der DSV hat schnell reagiert und nach dem Vorbild anderer Challenges eine Online-Plattform zur Verfügung gestellt, die es ermöglicht die Wettbewerbe virtuell zu organisieren und anzubieten. Das Prinzip: Der Veranstalter stellt eine ausgeschilderte und vermessene Strecke zur Verfügung, es wird ein Zeitfenster vorge­geben und die Athleten können sich dann selbst mit einer GPS-Uhr oder per App mit dem Smartphone stop­pen. Anschließend lädt man seine Laufzeit ins Portal hoch und kann dann die Ergebnisliste einsehen.

Normalerweise bin ich nach Weihnachten über den Jahreswechsel immer in den Bergen im Schnee. Das war 2020/21 leider nicht möglich und bis Neujahr hatte ich auch keine Ambitionen ins Fichtelgebirge für den ersten Schneekontakt zu fahren. Zu aufwändig, zu viele Menschen auf einem Haufen und außerdem sind ein paar geruhsame Tage zuhause auch mal nicht schlecht. Doch dann kam die Ausschreibung für den Kastel-Schmelzer-Gedächtnislanglauf des Ski-Clubs Neubau. Traditionell ist das die Eröffnung der Wettkampf-Saison für die Skilangläufer im nordbayerischen Raum. Challenge? Das fand ich eine super Idee und beschloss daran teilzunehmen, obwohl ich noch nicht auf den Skiern gestanden bin, geschweige denn mit den Skirollern trainiert hatte. Es war natürlich eine Schnapsidee, wie ich dann beim Laufen der 8 Kilometer im klassischen Stil feststellen musste. Aber manchmal muss man einfach ins kalte Wasser springen. Das Ergebnis war auch ganz ok, mittlere Platzierung bei den Herren – passt.

Es folgten noch zwei Teilnahmen in Waller beim Hans-Brenner-Lauf (Skating) des DAV Hersbruck in Waller und beim Lauf des SV Warmensteinach (Skating) an der Gebrüder-Wehrmann-Schanze. Natürlich hätte es noch eine Reihe weiterer Termine gegeben, aber irgendwie ist die Zeit dann doch begrenzt. Übrigens war ich nicht der einzige Teilnehmer des Ski-Clubs: In Waller haben noch Felia und Alexa Mattern in der Schülerklasse teilgenommen.

Die Nachwuchs-Challenge des DSV ist ein großartige Sache, hat regen Zuspruch an Teilnehmern und kann sicherlich als Vorbild für andere Sportarten dienen. Tolle Aktion von Martin Kade, der das Portal für den DSV aufgesetzt hat. Die Ergebnisse sind teilweise noch unter www.event-hub.org nachzulesen.

Michael Schmitt

Der Winter kommt, der Winter geht 

Dieser Winter begann eigentlich erst 2021. Aber im Gegensatz zum Winter 2019/20 mit zeitweise relativ viel Schnee, der sogar immer wieder mal liegen blieb und Langlauf ermöglichte – sogar hier bei uns.

Anfang Januar gab es die ersten wirklichen Schneefälle und natürlich wurde in Eichenstruth, dem Langlaufzentrum des Ski-Club Lauf, sogleich das vereinseigene Spurgerät in Betrieb genommen und eine nette kleine Runde „vor“ der Straße und durch geschickte schleifenförmige Streckenführung eine längere Loipe von immerhin über 2 km Länge jenseits der Straße gespurt, jedoch nur für „Klassisch“. Das Wetter zeigte sich winterlich, aber viele Langläufer, einige nur auf der Durchreise per Ski, fanden auch ohne Werbung den Weg zu dieser neuen schön gelegenen Wintersportattraktion.

Aber nach knapp zwei Wochen fand dieses Idyll mit einem Frühlingseinbruch ein jähes Ende. Kurz darauf übernahm wieder der Winter mit heftigem Schneefall die Leitung. Kaum lag ausreichend Schnee kam sofort wieder das Spurgerät zum Einsatz. Diesmal wurde nicht nur die obere „Obstbaumloipe“ gespurt, sondern es ging auch in das Tal hinunter Richtung Plech. Gesamtlänge immerhin 3,5 km. Auf der oberen Wiese wurde auch eine Skating-Loipe angelegt. An den folgenden Tagen verschlechterte sich das Wetter leider erheblich, es gab Sturm und Schnee, die schöne Loipe verschwand.

Danach folgten frühlingshafte Temperaturen und anschließend wieder herrlicher Neuschnee, aber leider zu wenig und es fehlte nun eine feste Unterlage. Spuren ist bei solchen Bedingungen unmöglich. Für eine Langlaufski- Wanderung boten sich jedoch perfekte Bedingungen. Eine sehr schöne Langlaufvariante!

Anschließend verabschiedete sich der Eichenstruther Schnee völlig und übrig blieben nur grüne Wiesen. War‘s das mit Langlauf? Nein, der Winter kam noch einmal zurück! Es wurde wieder gespurt, auch für die Skatingfans, die ja immer zahlreicher werden. Leider ging dabei die „Walze“, ein unentbehrliches Utensil für eine Skating-Loipe, kaputt. Aber Dank des eingespielten Loipen-Teams wurde sie bereits am nächsten Vormittag repariert. Jedoch nützte das alles nichts – der Frühling hielt bald wieder Einzug. Und dabei bleibt es wohl.

„Hätte, hätte, Fahrradkette“

Hätten die einzelnen Winterphasen sich etwas länger halten können, hätten in Eichenstruth viel mehr Loipen (so wie in vielen vorherigen Wintern) und besser gespurt werden können. Hätte es keine Corona-Pan­demie gegeben, hätte der Ski-Club Werbung ge­­macht und viel mehr Langläufer hätten das seltene An­gebot nutzen können. Aber die Langläufer, die hier ihre Runden liefen, hatten Spaß und waren dankbar (das haben wirklich einige geäußert) für die geleistete Arbeit!
Und sobald etwas Schnee lag, nutzten so viele Wintersportbegeisterte das Ausleih-Angebot des Ski-Clubs von Langlauf-Ski und -schuhen, dass das Lager leer zurück blieb. Der Langlauf, besonders das Skating, hat heuer sicher viele neue Freunde gewonnen!

Richard Guttmann

Die Familienfahrt Alpin in die Wildschönau am Wochenende vom 13. – 15. März stand klar unter der aktuellen Lage mit dem Corona-Virus.

Bei der Abfahrt am Freitag war alles noch uneingeschränkt, erlaubt und möglich. Deshalb wurde die Fahrt auch offiziell nicht abgesagt. Auch gewerbliche Reiseveranstalter hatten an diesem Tag ihre Reisen nach Tirol noch nicht abgesagt. Die Skigebiete und Hotels hatten über das Wochenende noch geöffnet.
So blieb es bei einer individuellen Entscheidung der Teilnehmer. Im Ergebnis machten sich ca. zwei Drittel der gemeldeten Teilnehmer auf die Reise, in einer guten Mischung aus Kindern, Jugendlichen und Eltern.

Schon unterwegs waren wenige Busse zu sehen. Am Freitag Abend im Hotel kam dann die Nachricht, dass Tirol und damit auch die Wildschönau zum Risikogebiet erklärt wurde. Damit wurde das Corona-Virus und der Umgang mit der Situation und mögliche Folgen das prägende Thema der Reise.
Trotzdem war die Stimmung beeindruckend gut. Jetzt waren wir eben schon mal unterwegs.

Das Hotel war wie immer sehr angenehm, das Wetter an beiden Tagen sonnig und warm und der Schnee ausreichend und in gutem Firn und manchmal auch im Sulzzustand.

Die Teilnehmer, auch etliche zum ersten Mal dabei, sortierten sich schnell selbst in passende Gruppen, im Familienverband oder nach Lust und Laune.

Angelika hatte an beiden Tagen Ihre Gruppe an Kindern/Jugendlichen im Skikurs und konnte mit viel Fahrkilometer und lustigen und lehrreichen Einlagen das skifahrerische Können fördern.

Auf den Pisten war sowohl am Samstag als auch am Sonntag nicht viel los. Überwiegend waren es Einheimische, die an diesem letzten Ski-Wochenende der Saison unterwegs waren.

Es wurde Ski gefahren bis knapp vor die Rückreise am Sonntag um 16.00 Uhr. Im Bus gab es schmackhafte Reiseverpflegung und schon um 19.30 Uhr war die Heldenwiese bei wenig Verkehr erreicht.

Danke an Angelika für die viele Arbeit der Vorbereitung und Durchführung, das Aushalten der ganzen Turbulenzen darum herum und Danke auch allen, die sonst mitgeholfen haben.

Mit der Rückkehr wurden die Konsequenzen der Entwicklung rund um „Corona“ dann deutlicher und bewusster. Da Tirol jetzt Risikogebiet war, galt für alle Teilnehmer erstmal 14-tägige Selbstquarantäne einzuhalten. Dies ist schon eine erhebliche Einschränkung, in der „Corona-Zeit“ leider nicht so ungewöhnlich. In der Rückschau wäre sicher eine andere Entscheidung als die Reisedurchführung getroffen worden. Aber hinterher ist man meistens schlauer.

Es waren zwei herrliche Skitage, leider mit etwas Folgekonsequenzen.

Roland Keppler

Bereits zum vierten Mal fand unser Jugend-Skifahrt in das Skigebiet „Ski Juwel Alpbachtal, Wildschönau“ statt. In den letzten Jahren hatten wir leider immer deutlich mehr Anmeldungen als Plätze. Das wollten wir ändern! Dieses Jahr konnten wir drei weitere Plätze anbieten sowie einen zusätzlichen Betreuer gewinnen.

Mit einer Rekordanzahl von 18 Jugendlichen, vier Betreuern, zwei Bussen, einem PKW und unfassbar guter Laune starteten wir am Freitag, den 10. Januar in Richtung Wildschönau. Einen weiteren Rekord haben dieses Jahr die Mädels aufgestellt. Waren die Mädels in den letzten Jahren immer in der Unterzahl, waren die Verhältnisse dieses Jahr (fast) ausgeglichen. Das hatte den Vorteil, dass wir einen kompletten Bus voller Mädels hatten. Nur Pink war er leider nicht. (Vielleicht nächstes Jahr?!)

Wie üblich hatten wir an diesem Wochenende tolle Wetter- und Schneeverhältnisse. Etwas mehr Schnee hätte es zwar sein können, aber wir wollen uns nicht beklagen.
Am Samstag ging es auf die andere Seite des Skigebietes nach Inneralpach zum Gmahkopf. Auch dort gibt es etliche Pistenkilometer zum befahren. Aufgrund durchziehender Wolken, fuhren wir entweder Über, In oder Unter den Wolken. In den Wolken war die Sicht zwar nahezu null, aber alles hat seine Vorteile, und so konnten wir das „bewegungsbereite Skifahren“ üben. Über den Wolken hatten wir dafür einen fantastischen Fernblick.
Am Sonntag zeigte sich kein einziges Wölkchen und wir konnten Sonnenschein pur genießen. Das gute Wetter nutzten wir komplett aus und machten nur eine kurze Mittagspause um mehr Pistenkilometer zu sammeln.

Unsere Unterkunft im Landgasthof Dorferwirt war wieder hervorragend. Mittlerweile werden wir sogar gelobt, dass die Kids so brav sind. (Ob das daheim auch so ist?!)

Nach zwei tollen Tagen mussten wir am Sonntag wieder die Heimreise antreten. Aufgrund der guten Verkehrslage kamen wir sogar eine Stunde früher an der Heldenwiese an.

Wir Betreuer freuen uns bereits auf nächstes Jahr und sind gespannt auf neue und alte Gesichter!

Viele Grüße und Ski heil!

Richard, Stefan, Jonas und Liesa

Am zweiten Januarwochenende führten wir unsere Langlauffahrt nach Reit im Winkl durch. Mit 34 Personen und einem Hund war die Fahrt nicht ganz ausgebucht, was wahrscheinlich auch am frühen Termin lag.

Der Schneebericht verhieß nichts Gutes, während der Anreise regnete es, aber als Gernot uns mit seinem Tölk-Bus in einer Rekordzeit von gut 3 ½ Stunden über den Maserer-Pass chauffierte, riss die Wolkendecke auf und Reit im Schnee empfing uns. Schon um 10.30 Uhr waren die ersten auf der Loipe, die mit Kunstschnee ergänzt, in der Sonne glitzerten.

Ab 13.00 Uhr konnten wir in Klassik- und Skatingkursen unsere Technik verbessern. Saunabesuch, Abendessen und der anschließende obligatorische Milchbarbesuch rundeten den ersten Tag ab.

Am Sonntag fuhren wir dann mit einem örtlichen Busshuttle auf die 1.250 Meter hoch gelegene Hemmersuppenalm. Alle Teilnehmer hatten ein Strahlen im Gesicht, als sie bei -6 Grad, 60 Zentimeter Schneehöhe und strahlend blauen Himmel im Sonnenschein die Skier anschnallten. Mit solch tollen Pulverschneebedingungen hatte niemand gerechnet. Wir waren praktisch im Langläufer-Winterwonderland. Auf der Alm standen ca. 14 km toll präparierte Loipen zur Verfügung, die aber ein anspruchsvolles Profil aufwiesen.

Am späten Nachmittag brachen wir schweren Herzens wieder in Reit auf und Gernot brachte uns wieder sicher nach Lauf zurück.

Bernhard Turba
Öffentlichkeitsarbeit
Ski-Club Lauf