Familien-Skiwochenende Wildschönau 2024
01. – 03.01.2024
Werden wir dieses Jahr mit unserer Familienfahrt Glück haben, passende Schneeverhältnisse und Sonnenschein vorfinden?
Der Schneefall eine Woche vor unserer Abfahrt lässt uns hoffen und tatsächlich können wir uns nicht beklagen über die Pisten- und Wetterverhältnisse.
Unsere Gruppe begleiten weniger Kleinkinder als sonst, dafür viele Jugendliche die sich über eine kompetente Betreuung von Nele, Stefan und Roland freuen. Erstaunlich, dass immer wieder Fragen auftauchen, was mache ich falsch, was kann ich besser machen. Herzlichen Dank an die Trainer.
Ich darf zwei Müttern mit vielen Übungsfahrten und Tipps helfen ihre eigene Skitechnik zu verbessern und einen neuen Blick auf das Skifahren mit dem „Kopf in den Beinen“ vermitteln.
Die übrigen Teilnehmer ohne Kurs formieren sich zu geselligen Skigruppen.
Die Stimmung im Hotel gleicht einem freudigen Wiedersehen.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr gemeinsam Ski zu fahren.
Angelika Reinert
Jugend-Skifreizeit 2024
- – 14.01.2024
Das zweite Januarwochenende war wieder fest für unsere Jugend-Skifreizeit reserviert. Mit 16 Jugendlichen ging es am Freitag, 12. Januar mit zwei Kleinbussen in Richtung Tirol in das schöne Skigebiet Wildschönau Alpbachtal.
Wir Betreuer (Richard, Stefan, Nele und Liesa) sind bereits ein eingespieltes Team und so freuen wir uns jedes Jahr auf dieses Wochenende. Dieses Jahr waren die Voranmeldungen etwas „turbulenter“ als sonst. Es gab viele Anmeldungen, dann wieder Abmeldungen, es entstand eine Warteliste und letztendlich konnten doch alle mitfahren, die mitwollten. Auch Sonderwünsche zu den Zimmerbelegungen konnten alle umgesetzt werden.
Insgesamt 16 Kinder wollten mit uns ein Skiwochenende verbringen. Viele bekannte und damit bereits ältere Jugendliche waren wieder dabei. Manche nun leider zum letzten Mal. Die gemeinsamen Erlebnisse werden wir aber noch lange in Erinnerung behalten. Auch einige neue und damit jüngere Kinder waren dabei. 7 Kinder waren „erst“ zwischen 10 und 13 Jahren alt. Gerade für die „Kleinen“ ist unsere Skifreizeit eine große Erfahrung, die sie aber jedes Mal mit großer Freude meistern.
Natürlich hatten wir wieder wunderschönes Winterwetter „gebucht“ und wir wurden nicht enttäuscht. An beiden Tagen machten wir das Skigebiet bei Sonnenschein und idealen Schneeverhältnissen unsicher. Dank der vier Betreuer konnten wir die Gruppen so gestalten, dass jeder mit seinen Freunden und/oder in seiner Könnerstufe fahren konnte. Die Großen und Schnellen sammelten fleißig Pistenkilometer, während andere an ihren Skifähigkeiten feilten. Aufgrund der unterschiedlichen Gruppenkonstellationen waren auch wir Betreuer ausreichend gefordert und ausgelastet. Alles hat wunderbar geklappt, die Kinder und Jugendlichen waren sehr brav (ist daheim sicherlich auch mal anders?!) und jeder hatte nach der Heimkehr viel zu erzählen.
Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr! Der Termin steht: 10. – 12. Januar 2025 (Voranmeldungen werden angenommen).
Richard, Stefan, Nele und Liesa
Ski- und Snowboard im Kühtai 2023
15. – 17.12.2023
Erstmalig fand eine Ski-Club Ski- und Snowboardfahrt ins Kühtai statt. Nach der Anreise am Freitag mit einem Kleinbus und zwei PKWs wartete schon das leckere Abendessen in der Dortmunder Hütte auf uns. Am nächsten Morgen hieß es dann endlich Skifahren – bei strahlendem Sonnenschein und top Schnee- und Pistenverhältnissen! Von der Dortmunter Hütte hatten wir nur ca. 5 Minuten zum Lift. Wir fuhren an beiden Tagen je nach Belieben alleine oder in Gruppen, trafen uns zum gemeinsamen Mittagessen und fuhren bis zum Ende des Liftbetriebs. Am Samstag Abend war eine Piste für den Nachtskilauf geöffnet und ein paar Unermüdliche genossen auch noch diese ganz besondere Atmosphäre. Am Sonntag hatte es wieder beste Verhältnisse und so konnten wir bis etwa um 16.00 Uhr die Pisten genießen, bevor es anschließend wieder nach Hause ging.
Leon Stumpf
Familien-Skiwochenende 2023
03. – 05.02.2023
Auch diesen Winter verbringen wir die Familien-Skifahrt in unserem beliebten Ziel „Wildschönau mit seinem Schatzberg“.
Bei Familie Gwiggner hat sich ein Generationenwechsel vollzogen, die Nachfolgerin Katharina ist weiterhin interessiert uns als Gäste aufzunehmen. Das Haus oberhalb von Auffach in idyllischer Lage gelegen bietet die Möglichkeit auf dem Plateau kleine Wanderungen zu unternehmen. Der kleine Wellnessbereich im Hotel bietet sich für einen Saunagang an. Der Tischtennisraum im Erdgeschoss wird in der Regel abends von den Jugendlichen beschlagnahmt.
Je näher der Abreisetermin kommt, umso mehr Nachfrage seitens der Mitglieder treffen bei mir ein. Wir können jeden freien Platz im Hotel belegen und sind mit insgesamt 37 Teilnehmern, davon 20 Kinder und Jugendliche unterwegs.
Der neue Termin Mitte Februar erscheint zunächst richtig, die Schneeverhältnisse sind ab Weihnachten nicht gut, ob im März noch Schnee liegen wird, ist ungewiss. Die etwas kälteren Temperaturen und der am Samstag aufsteigende Nebel führten bei vielen zur Einsicht, dass unsere üblichere Reisezeit im März (in der Regel mit viel Sonnenschein) doch besser ist.
Der Neuschnee am Samstag und Sonntag sorgt dafür, dass auch kleine Tiefschneeausflüge ausprobiert werden und unser Training bunter wird. Stefan und Nele als Übungsleiter kommen wieder sehr gut bei den Kursteilnehmern an. Es steht nicht das permanente vermitteln von Technik im Vordergrund, sondern das gesellige, sportliche Miteinander, das zudem eine Verbesserung des eigenen Fahrkönnens mit sich bringt. In meiner Gruppe sind zwei Erwachsene, die ihr Fahrkönnen verbessern wollen, um mit den Fähigkeiten der Jugendlichen mitzuhalten.
Es hat wie immer Spaß gemacht mit Euch unterwegs zu sein, wir freuen uns auf das nächste Jahr.
Vielen Dank an Stefan und Nele für die Unterstützung.
Angelika Reinert
„Winter-Fichteln“ im BLSV Sportcamp am Ochsenkopf
20. – 22.01.2023
Zum ersten Mal hieß es, nach dem fast schon etablierten „Sommer-Fichteln“, auf zum „Winter-Fichteln“ in Bischofsgrün. Obwohl die Wetteraussichten im Vorfeld alles andere als winterlich erschienen, trafen sich 25 Teilnehmer bei eigener Anreise im schon bekannten neuen Sportcamp.
Mit viel Einsatz gelang es zum eigentlich geplanten Nordic-Sportwochenende ein Alternativprogramm mit Hallenaktivitäten auf die Beine zu stellen. Die Voraussetzungen dafür sind im Sportcamp mit Sporthallen, Multifunktionsraum usw. ideal. Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an Skigymastik und Yoga (danke an Angelika), beim Badminton und an der Kletterwand. Nicht zu vergessen das Kicker spielen, Airhockey und Dart am Abend.
Die geplante Schneeschuh-Wanderung am Samstag wurde durch eine Winterwanderung ersetzt. Es hatte zwar geschneit, aber die Schneedecke war noch zu dünn. Mit Frank von Fichtelrad ging es zur Saale-Quelle, über den Arnstein zum Waldstein mit abschließender Einkehr bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen im Cafe in Ruppertsgrün.
In der Nacht zum Sonntag hat es dann doch noch fast 20 cm Neuschnee gegeben, so dass einige einen spontanen Langlaufkurs am Sonntagvormittag mit Erhard starteten. Dass die Loipen noch nicht gespurt waren, tat dem Spaß keinen Abbruch. Andere wanderten den Weißmain entlang oder kletterten in der Halle mit Richard und Karl (danke an Richard). Am Nachmittag war die Winterwanderung durch den verschneiten Wald hinauf zum Ochsenkopf ein weiteres Highlight zum Abschluss, bevor die Heimreise angetreten werden musste.
Am Schluss waren sich alle einig: es war ein tolles gemeinsames Wochenende mit Vorfreude auf das „Winter-Fichteln“ im nächsten Jahr.
Danke an alle Beteiligten – ohne Euch wäre es nur halb so schön !
Susanne Stumpf
Jugend-Skifreizeit 2023
13. – 15. Januar 2023
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause hieß es dieses Jahr endlich wieder „Skifoan“! Mit 13 Jugendlichen ging es am Freitag, 13. Januar, mit zwei Kleinbussen Richtung Tirol in das schöne Skigebiet Wildschönau Alpbachtal.
Wir Betreuer waren fast wieder in „Standardbesetzung“ dabei. Das sind Stefan, Richard, Liesa und (neu) Nele. Bei den Jugendlichen waren einige bekannte Gesichter aus den letzten Jahren dabei, aber auch einige neue, die es kennenzulernen galt. Dieses Jahr waren es sogar mehr Mädels als Jungs und so durfte Stefan einen kompletten Mädelsbus fahren. Einmal der Quotenmann zu sein, das passiert nicht oft.
Die Schneeverhältnisse waren deutlich besser, als wir angenommen hatten und sogar die Sonne lies sich einige Stunden blicken. Es waren fast alle Pisten geöffnet und abgesehen von der Talabfahrt durften wir unsere Kurven in echtem Schnee ziehen. Viel besser hätten wir es uns nicht wünschen können.
Die ersten Pisten fuhren wir noch zusammen in einer großen Gruppe, damit sich jeder einfahren konnte. Bald teilten wir uns dann nach Könnerstand und natürlich auch persönlichen Präferenzen (Freundschaften) in drei Gruppen auf. Richard unterstützte uns drei Skilehrer und fungierte als Springer. Über das Wochenende hinweg durfte somit jeder Skilehrer mal mit einer Gruppe fahren und seine Tipps und Tricks weitergeben. Nach einem langen Skitag freuten wir uns am Samstag auf das leckere Abendessen und natürlich auf den folgenden Skitag.
Der Sonntag war etwas wolkiger, aber die Schneeverhältnisses nach wie vor sehr gut. Da es der Abreisetag war und wir am frühen Nachmittag die Heimreise antraten, nutzen wir den etwas kürzeren Skitag voll aus und fuhren fast ohne Pause.
Die Heimreise verlief ohne Stau und es war im Bus (zumindest in unserem) deutlich ruhiger als auf der Hinfahrt. Ich möchte nicht sagen, dass jemand geschlafen hat – die Augen wurden aber „ausgeruht“.
Von unserer Seite aus war es ein wunderschönes Wochenende und wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr! Der Termin steht schon: 12. -14. Januar 2024
Viele Grüße und noch einen schönen Winter
Richard, Stefan, Nele und Liesa
Familien-Skiwochenende Wildschönau 2022
Endlich wieder Skifahren. Die Familienfahrt kann stattfinden. Fast, wie in alten Zeiten.
Mit dem eigenen PKW gelangen wir in die Wildschönau. Die Anmeldungen sind noch etwas dünn. Statt den üblichen 50 Teilnehmern beteiligen sich diesmal nur 30 Personen an der Fahrt. Aber egal, Hauptsache dabei.
Nach langer Zeit des Verzichts auf gemeinsame Unternehmungen treffen wir am Freitag, den 18.3.2022 im Hotel Iris in Bernau ein. Wir werden gastfreundlich empfangen, Familie Gwiggner freut sich, wieder Gäste in ihrem Haus begrüßen zu dürfen.
Unsere neuen Übungsleiter Nele und Vater Stefan übernehmen die Begleitung unserer „Kursteilnehmer“ Kinder und Jugendliche, zehn an der Zahl.
Samstag und Sonntag sind alle kurz nach 9.00 Uhr am Berg. Schon am Samstagmittag sieht man fröhliche Gesichter und erste Erfolge durch das Skitraining. Insgesamt kommt viel Bestätigung über die Wirkung vieler Tipps und Tricks, die bei den Übungsfahrten vermittelt werden. Mein Kursteilnehmer Hugo verlässt unfreiwillig die Piste und gleitet über den verharschten Schnee bis kurz vor den beginnenden Wald. Zum Glück kann er den Sturz noch rechtzeitig stoppen ohne sich zu verletzen. Den Schock müssen wir vor der Weiterfahrt erst mal verdauen.
Zwischen den Erwachsenen entsteht gute Stimmung beim gemeinsamen Skifahren. Bis zum letzten Lift sind wir am Berg unterwegs.
Sagenhaft was wir an einem Wochenende nach so langer „Pause“ erleben. Unsere Bilder geben einen kleinen Einblick.
Auf alle Fälle ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis, das verbindet. Danke an alle, die dabei waren und zum Gelingen beigetragen haben.
Bis zum nächsten Mal, vielleicht wieder mit Bus
Angelika
Die Sache mit der Challange
Was für ein toller Winter in unserer Region.
Nur blöd, dass Corona einen dicken Strich durch den Wettkampf-Kalender in Nordbayern gezogen hat. Der DSV hat schnell reagiert und nach dem Vorbild anderer Challenges eine Online-Plattform zur Verfügung gestellt, die es ermöglicht die Wettbewerbe virtuell zu organisieren und anzubieten. Das Prinzip: Der Veranstalter stellt eine ausgeschilderte und vermessene Strecke zur Verfügung, es wird ein Zeitfenster vorgegeben und die Athleten können sich dann selbst mit einer GPS-Uhr oder per App mit dem Smartphone stoppen. Anschließend lädt man seine Laufzeit ins Portal hoch und kann dann die Ergebnisliste einsehen.
Normalerweise bin ich nach Weihnachten über den Jahreswechsel immer in den Bergen im Schnee. Das war 2020/21 leider nicht möglich und bis Neujahr hatte ich auch keine Ambitionen ins Fichtelgebirge für den ersten Schneekontakt zu fahren. Zu aufwändig, zu viele Menschen auf einem Haufen und außerdem sind ein paar geruhsame Tage zuhause auch mal nicht schlecht. Doch dann kam die Ausschreibung für den Kastel-Schmelzer-Gedächtnislanglauf des Ski-Clubs Neubau. Traditionell ist das die Eröffnung der Wettkampf-Saison für die Skilangläufer im nordbayerischen Raum. Challenge? Das fand ich eine super Idee und beschloss daran teilzunehmen, obwohl ich noch nicht auf den Skiern gestanden bin, geschweige denn mit den Skirollern trainiert hatte. Es war natürlich eine Schnapsidee, wie ich dann beim Laufen der 8 Kilometer im klassischen Stil feststellen musste. Aber manchmal muss man einfach ins kalte Wasser springen. Das Ergebnis war auch ganz ok, mittlere Platzierung bei den Herren – passt.
Es folgten noch zwei Teilnahmen in Waller beim Hans-Brenner-Lauf (Skating) des DAV Hersbruck in Waller und beim Lauf des SV Warmensteinach (Skating) an der Gebrüder-Wehrmann-Schanze. Natürlich hätte es noch eine Reihe weiterer Termine gegeben, aber irgendwie ist die Zeit dann doch begrenzt. Übrigens war ich nicht der einzige Teilnehmer des Ski-Clubs: In Waller haben noch Felia und Alexa Mattern in der Schülerklasse teilgenommen.
Die Nachwuchs-Challenge des DSV ist ein großartige Sache, hat regen Zuspruch an Teilnehmern und kann sicherlich als Vorbild für andere Sportarten dienen. Tolle Aktion von Martin Kade, der das Portal für den DSV aufgesetzt hat. Die Ergebnisse sind teilweise noch unter www.event-hub.org nachzulesen.
Michael Schmitt
Ein abwechslungsreicher Langlauf-Winter 2020/21
Der Winter kommt, der Winter geht
Dieser Winter begann eigentlich erst 2021. Aber im Gegensatz zum Winter 2019/20 mit zeitweise relativ viel Schnee, der sogar immer wieder mal liegen blieb und Langlauf ermöglichte – sogar hier bei uns.
Anfang Januar gab es die ersten wirklichen Schneefälle und natürlich wurde in Eichenstruth, dem Langlaufzentrum des Ski-Club Lauf, sogleich das vereinseigene Spurgerät in Betrieb genommen und eine nette kleine Runde „vor“ der Straße und durch geschickte schleifenförmige Streckenführung eine längere Loipe von immerhin über 2 km Länge jenseits der Straße gespurt, jedoch nur für „Klassisch“. Das Wetter zeigte sich winterlich, aber viele Langläufer, einige nur auf der Durchreise per Ski, fanden auch ohne Werbung den Weg zu dieser neuen schön gelegenen Wintersportattraktion.
Aber nach knapp zwei Wochen fand dieses Idyll mit einem Frühlingseinbruch ein jähes Ende. Kurz darauf übernahm wieder der Winter mit heftigem Schneefall die Leitung. Kaum lag ausreichend Schnee kam sofort wieder das Spurgerät zum Einsatz. Diesmal wurde nicht nur die obere „Obstbaumloipe“ gespurt, sondern es ging auch in das Tal hinunter Richtung Plech. Gesamtlänge immerhin 3,5 km. Auf der oberen Wiese wurde auch eine Skating-Loipe angelegt. An den folgenden Tagen verschlechterte sich das Wetter leider erheblich, es gab Sturm und Schnee, die schöne Loipe verschwand.
Danach folgten frühlingshafte Temperaturen und anschließend wieder herrlicher Neuschnee, aber leider zu wenig und es fehlte nun eine feste Unterlage. Spuren ist bei solchen Bedingungen unmöglich. Für eine Langlaufski- Wanderung boten sich jedoch perfekte Bedingungen. Eine sehr schöne Langlaufvariante!
Anschließend verabschiedete sich der Eichenstruther Schnee völlig und übrig blieben nur grüne Wiesen. War‘s das mit Langlauf? Nein, der Winter kam noch einmal zurück! Es wurde wieder gespurt, auch für die Skatingfans, die ja immer zahlreicher werden. Leider ging dabei die „Walze“, ein unentbehrliches Utensil für eine Skating-Loipe, kaputt. Aber Dank des eingespielten Loipen-Teams wurde sie bereits am nächsten Vormittag repariert. Jedoch nützte das alles nichts – der Frühling hielt bald wieder Einzug. Und dabei bleibt es wohl.
„Hätte, hätte, Fahrradkette“
Hätten die einzelnen Winterphasen sich etwas länger halten können, hätten in Eichenstruth viel mehr Loipen (so wie in vielen vorherigen Wintern) und besser gespurt werden können. Hätte es keine Corona-Pandemie gegeben, hätte der Ski-Club Werbung gemacht und viel mehr Langläufer hätten das seltene Angebot nutzen können. Aber die Langläufer, die hier ihre Runden liefen, hatten Spaß und waren dankbar (das haben wirklich einige geäußert) für die geleistete Arbeit!
Und sobald etwas Schnee lag, nutzten so viele Wintersportbegeisterte das Ausleih-Angebot des Ski-Clubs von Langlauf-Ski und -schuhen, dass das Lager leer zurück blieb. Der Langlauf, besonders das Skating, hat heuer sicher viele neue Freunde gewonnen!
Richard Guttmann