Im Rahmen der Jahresabschlussfeier des Ski-Club Lauf im Gasthof „Zur Post“ begrüßte die 1. Vorständin Liesa Guttmann-Bindner zunächst vier Ehrenmitglieder. Nach einem Jahresrückblick verlas sie den Beschluss der Vereinsverwaltung, den langjährigen Vorstand Roland Keppler die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Anschließend wurden Otto Koehn, Romina Martens und Michael Zehetner für ihre 25-jährige Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnet. Ernst Melchner wurde eine Ehrung für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit, Christine Melchner und Ehrenmitglied Hans Herold für 50 Jahre Treue zum Ski-Club Lauf, zuteil.

Otto Koehn und Bernhard Turba erhielten von Vorständin Liesa Guttmann-Bindner für ihr ehrenamtliches Engagement die Ehrennadel des Ski-Club in Silber bzw. in Gold.

Mit großem Applaus bedankten sich die Mitglieder bei allen Geehrten für ihr vorbildliches Engagement im Verein.

Der goldene Herbst ruft – eine gelungene Wanderung 

(organisiert von Norbert und Günther) 

Am 26.10.24  um 09.00 Uhr trafen sich 21 Schiclubmitglieder an der Heldenwiese zu einer Herbstwanderung im schönen Hirschbachtal, die am Parkplatz der Gaststätte „Zum Goldenen Hirsch“ begann. Die Stimmung war entspannt und gelassen, obwohl sich die Sonne hinter den Wolken versteckte. Es ging über vom Nebel bedeckte Wiesen, durch Wälder und vorbei an einigen imposanten Grotten wie beispielsweise der Cäciliengrotte, vorbei an bizarren Felstoren wie dem Brünnlesloch und steilen Felsen wie dem Prellstein, sowie an beeindruckenden Höhlen, der sehenswerten Bodenberghöhle, um nur eine zu nennen. 

Die Spuren des Herbstes waren überall sichtbar – vom Himmel regnete es bunte Blätter, die Luft war kühl und feucht und  der Weg war wie ein gold-brauner Blätterteppich. Während der mittelschweren 6 Kilometer langen Wanderung überwand die Wandergruppe 260 Höhenmeter. Trotz glitschigen Bedingungen, meisterten alle Teilnehmer/innen, auch unser ältester Teilnehmer mit 87 Jahren bravurös die teilweise steilen und rutschigen Auf- und Abstiege. Während der Wanderung wurde viel gelacht, erzählt und auch neue Kontakte wurden  geknüpft. Obwohl der sonst tolle Fernblick durch den Nebel bedeckt war, wirkte die Umgebung fast mystisch. Nach 2 Stunden erreichten wir die oberpfälzische Gaststätte „Der goldene Hirsch“. Alle waren sich einig, es war eine sehr gelungene Wanderung. Zum  Abschluss  genossen alle ein wohl verdientes leckeres Essen. Die Gaststätte bekommt von uns 5 von 5 Punkten, und auch Norbert und Günter bekommen 5 von 5 Punkten – vielen Dank Euch beiden – wir freuen uns auf die nächste Wanderung mit Euch.   

Tanja 

Ein schön verregnetes Wochenende? Nein, nein, ein schönes Wochenende, reichlich verregnet

Das Sommer-Fichteln in Bischofsgrün im Fichtelgebirge vom 31.05. bis 02.06.2024, das für viele auch ein Radwochenende sein sollte, war leider verregnet. Wie im Prinzip das ganze Wochenende in ganz Bayern, ganz Deutschland.

Es war nur eine kleine Gruppe, die sich am Freitag für die 1 Std. Fahrt nach Bischofsgrün aufmachte. Die meisten hatten ihr Rad gleich gar nicht mitgenommen. Ein paar doch, eigentlich mehr zur Prophylaxe oder Beruhigung, für alle Fälle. Kein Rad wurde benutzt.
Die Wettervorhersage war eindeutig und lies mountainbiken mit Vergnügen absolut nicht erwarten. Aber keiner der angemeldeten Teilnehmer fragte auch nur nach, ob die Fahrt wegen der Witterung evtl. ausfällt. Alle waren sicher, auch ohne MTB fahren kann es ein schönes Wochenende im modernen Sportcamp des Bayerischen Landessportverbandes werden.

Ich war mit Richard als Fahrgemeinschaft unterwegs und wir planten die Ankunft in Bischofsgrün konkret mit Vorlaufzeit für Kuchen und heißer Schokolade als guten Anfang. Als dann im Sporthotel die meisten eingetroffen waren, gab es ein Zeitfenster für eine kleine, trockene Wanderung (Spaziergang) Richtung „Bullhead“ (neudeutsch für Ochsenkopf). Nach dem Abendessen hatten wir eine Sporthalle im Sporthotel gebucht. Mit großer Begeisterung wurde dort an der Indoor-Kletterwand geklettert, Federball und Tischtennis gespielt. Auch die Sauna mit herrlichem Ausblick war zu genießen. Mit schönen, entspannten Gesprächen im Foyer des Sportcamps wurde der Abend beschlossen.

Samstag war das Wetter, leider wie erwartet, eindeutig ziemlich feucht von oben. Das Alternativprogramm war ca. 2 Stunden Bowling auf der nahen Bahn, anschließend eine Führung durch das kleine „Silbereisen“ Bergwerk bei Neubau und, in einer Regenlücke, ein kleiner Kaffeebummel am Fichtelsee. Nach dem Abendessen wieder Sauna und mit Begeisterung Tischtennis und Federball. Bei der schönen abschließenden Abendrunde im Foyer wurden wir von einer Radelgruppe aus Nabburg dringend zu einem MTB-Training nach Nabburg eingeladen. Die lustige Besuchseinlage in unserer Sitzecke werden wir uns immer gerne erinnern.

Nach dem üblichen tollen Frühstück war das Alternativprogramm für den Sonntag eine Regenschirmwanderung zum schönen Naglersee mit richtig guter Einkehr.

Ein MTB-Wochenende mal ganz anders, ganz ohne Räder, mit viel Regen, aber trotzdem nicht langweilig, superschön, viel Zeit für sportliche Betätigung in der Halle und gute Gespräche. Einfach beim nächsten Mal mitfahren. Es ist immer schön.

Danke Susi für den spontanen Programmwechsel.

Roland Keppler

15.06.2024

Führung durch die Laufer Felsenkeller für unsere Verwaltung mit anschließendem Essen.

Schön war’s :-)

28.04.2024

Kopfeichen, Obstbäume und üppige Bärlauch-Teppiche – Ernst und Christine hatten eine sehr schöne Wanderung über ca. 12 km am Hetzleser Berg mit Einkehr geplant. Danke fürs planen und mitmachen!

Unser Sommerhalbjahr startet traditionell nach den Osterferien. Den Anfang machte die Montagsradelgruppe (MTB/Rad-Treff). Bei schönstem Sonnenschein konnten unsere Ski-Club-Radtrikots Frühlingsluft schnuppern. Direkt am Tag darauf, am Dienstag durften die Kinder raus auf die Pegnitz-Wiese um dort für das Laufevent (3. Mai 2024) zu trainieren. Temperatursturz und kräftiger Wind bremsten die hochmotivierten Kinder nicht aus. Ebenfalls am Dienstag startete das Lauftraining für leistungsorientierte Läufer mit starker Beteiligung. Zu guter Letzt, darf der Donnerstag nicht fehlen. Bei mittlerweile wieder sehr warmen Temperaturen eröffneten wir am Trimmpark unseren traditionellen Lauf- & Nordic Walking Treff. Seit mittlerweile über 30 Jahren starten wir dort mit großer Beteiligung in das Sommerhalbjahr.

Natürlich haben wir noch viele weitere Lauf-, Rad- und Nordic Walking Treffs, nicht zu vergessen das Kinderturnen.

16.02.2024

Mein Halbmarathon lief gut. Wegen der Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit bin ich ohne Risiko gelaufen und gut durch gekommen. 1:58:15, 3. Platz in der Altersklasse 60 und älter.

Ein Riesen-Event mit 13.000 Teilnehmern im Marathon, Halbmarathon, 10 km, 5 km und Kinderlauf.

19. – 21.01.2023

Ein perfektes Wochenende mit Schnee und Sonne – das „Winter-Fichteln“ in Bischofsgrün konnten wir uns nicht besser wünschen. 27 Teilnehmer konnten langlaufen, skaten, wandern und einfach den Winter genießen.

Angelika hatte für den Freitag Abend eine Yoga-Einheit vorbereitet – vielen Dank Angelika. Am Samstag konnten wir nach den Outdoor-Aktivitäten in der Sporthalle Badminton oder Tischtennis spielen und an der Indoorwand klettern – danke an Richard für die Ausrüstung.

Wir fanden es war wieder ein gelungenes Sport-Wochenende!

Am 13.01.24 war die Euroloppet EM in Ramsau. Start 10 Uhr, 42 km, kalt und sonnig. Die ersten 20 km sind recht leicht, da geht es mehr runter als rauf. Aber dann geht’s so richtig los, dauernd auf und ab. Immer wenn man denkt man ist oben, geht’s nochmal runter und wieder rauf. Bei mir lief es lief prima, sechs Damen in der Ak 4a in der Wertung, ich konnte auf der 2. Hälfte noch einige Läufer einsammeln und freue mich sehr über den EM-Titel.

Winter World Master Games Vermiglio

Alle 4 Jahre finden WWMG, die Winterolympiade für die Masters ab 30 mit Sportarten wie Langlauf, Biathlon, Eisschnelllauf, Skibergsteigen etc. statt, für Damen ab 60 leider mit verkürzten Strecken. Auf der 5 km Strecke Skaten am 16.01.2024 hatte Gertrud einen etwas stumpfen Ski erwischt, konnte aber an die Französin im letzten Anstieg aufschließen und im Ziel bis auf wenige Zentimeter herankommen, was ihr Bronze einbrachte.
Am 18.01. wurde die 10 km Strecke auf eine entschärfte 5x zu laufende 2 km Runde verlegt, so dass längere Anstiege, die Gertrud so gut liegen, fehlten. Dafür sorgten 15 cm Neuschnee für aufgewühlte, schwere Spuren. Diesmal lief der Ski super und Gertrud konnte ihren Konkurrentinnen in der AK 61-65 schon in der ersten Runde davonsausen. Deutlich abhängen konnte sie die Französin, die beim 5 km Rennen knapp vor ihr war. Das war vor allem dem tiefen Neuschnee zu verdanken, der mehr Kraft verlangt und ein Vorteil für Gertrud war. Den Vorsprung konnte sie auf über 2 Minuten ausbauen und sich sehr über ihr erstes Einzelgold bei einem weltweiten Rennen freuen.
Am Samstag waren dann noch die Staffeln – Silber für das Team Germany – und am Sonntag die 15 km bei besten Verhältnissen. Die Französin nutze dies, um mir in jeder der 7 Runden etwas weiter davon zu fahren. Ich flitze hinterher und freute mich über Silber mit großem Abstand zur Dritten.

31.12.2023

Sportlich war’s wieder an Silvester. Es wurde geradelt, gejoggt und gewalkt bei milden Temperaturen aber ungemütlichem Wetter. Jede Gruppe folgte dabei ihrer eigenen Strecke. Bei Glühwein, Punsch, Plätzchen und Kuchen trafen wir uns anschließend im Vereinsheim des SV Simonshofen zum „erholen“ und plaudern. Danke an Roland und alle Helfer!

25.11.2023

Elf Ski-Club Mitglieder machten sich am Samstag den 25.11.2023 zu einer 10 km langen Herbstwanderung auf den Weg. Von Muggendorf aus ging es über Berg und Tal und durch eine sehenswerte Höhle. Ganz oben stapfte die Gruppe sogar durch den ersten Schnee – wie schee. Nach knapp 3 Stunden erreichten die glücklichen und hungrigen Wandersleut‘ die Gaststätte „Sponsel“ und ließen sich kulinarisch verwöhnen. Und das Wetter – das hat auch bis zum Schluss gut mitgespielt.

Wir freuen uns auf die nächste Herbstwanderung. Vielleicht bist auch du das nächste Mal dabei!? Günter und Norbert würden sich sehr freuen.

08. – 11.06.2023

Donnerstag: Am frühen Nachmittag treffen sich die nach und nach eintrudelnden Teilnehmer in der Lobby des Sportcenters. Es finden sich die Gruppen selbst, um per Rad oder zu Fuß in die grüne Natur rund um den Ochsenkopf loszuziehen. Für Manche ein neuer Anblick: die Rundloipen nicht in winterlichem grau-weiß sondern sonnendurchflutet leuchtend grün, durchsetzt mit dunklem Fichtengrün und herrlichen Ausblicken in die weite Natur. Den kühlen Abend verbringen wir in großer Runde in der Lobby.

Freitag: Vormittags wieder „freie Gestaltung“ und die Gruppen schwärmen aus. Es gibt genug zu erkunden, z.B. den Gipfel des Ochsenkopfs mit seinem tollen Fernblick und andere Gipfel, Weißenstadt und der Weißenstädter See oder lauschige Wanderwege und Quellen.
Nachmittags geführte Wanderung rund um Bischofsgrün. Wir erfahren mancherlei über lokale Berühmtheiten und Sehenswürdigkeiten, z.B. den originellen Soldatenfriedhof des Lazarettes im 1. Weltkrieg.
Den Abend dominiert die Vertikale – nicht der Berg ruft sondern die Außen-Kletterwand. Dort herrscht bei angenehmer Temperatur ein Betrieb (fast) wie am Plärrer!

Samstag: Vormittags ziehen die Gruppen wieder los, die weitere Umgebung zu erkunden. Ein besonderer Genuß für Freizeitradler ist der Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse hinab nach Bad Berneck. Andere radeln über Warmensteinach oder über das Oelschnitztal. Zum Ausgleich geht es aber wieder hinauf zum Waldgasthof Schweinsbach, wo uns alle eine zünftige Brotzeit erwartet … und leider auch einige Millionen Fliegen. Nur andauerndes, monotones Fliegenklatschen hält die Tische einigermaßen frei, für die Ameisen im Untergeschoß ein Festmahl. Dann verstellen Brotzeitteller und Gläser das Schuß- bzw. Schlagfeld, was uns vorübergehend in die Defensive bringt. Schier schwarz vor Fliegen sind die Tische. Das war so nicht geplant!
Der Abend gehörte wieder der Kletterwand, fast alle haben sich dran versucht, zum Teil mit großem Erfolgserlebnis: Das erste mal an der Wand und gleich bis ganz nach oben!

Sonntag: Vormittags ging’s zum Wildpark Waldhaus in Mehlmeisel. Nach einer Brotzeit im Bayreuther Haus zog ein harter Kern weiter zur Sommerrodelbahn. Mit einer Kaffeestunde auf der Maria Alm endete das Sommer-Fichteln und wird uns in sehr guter Erinnerung bleiben.

Otto Köhn

21.05.2023

Der Wettergott meinte es gut mit uns und so konnten wir die Wanderung entlang der Schluchten im Böhlgrund bei angenehmen Frühjahrstemperaturen genießen.

Zum Treffpunkt auf der Heldenwiese kamen 14 wanderfreudige Skicluberer, gespannt was sie erwartet. In Fahrgemeinschaften fuhren wir in die Nähe von Fabrikschleichach. Start unserer 21 km langen Tour.

Nachdem wir den Einstieg zum Schlangenweg gefunden hatten, ging es im Gänsemarsch auf dem Singletrail immer entlang der Schlucht. Beeindruckend waren das frische Grün der Laubbäume, tiefe Einschnitte mit Überquerungen von Bachläufen, Hindernisse von umgestürzten Bäumen und immer wieder viele schlammige Wegstellen, die unumgänglich waren…

In Zell am Ebersberg stärkten wir uns mit einer Brotzeit und Kuchen und reparierten Schäden am Schuhwerk, bevor es dann gemütlich durch das Landschaftsschutzgebiet Böhlgrund zurück ging. Wenn man ihn nicht sah, so war er kaum zu überriechen – der Bärlauch. Entlang des Baches breitete er sich flächig aus und war sehr schön anzuschauen.

Zurück am Ausgangspunkt entschieden einige heimzufahren und ein paar nimmermüde machten noch den Abstecher zum Biergarten Frey am Zabelstein mit Burgruine und Aussichtsturm. Bei einem atemberaubenden Ausblick mit Sonnenuntergang ließen wir den Tag ausklingen.

Christine und Ernst

31.12.2022

Am 31. Dezember wurde geradelt und gewalkt – ohne Schnee dafür bei frühlingshaften Temperaturen. Anschließend gab’s Glühwein, Plätzchen und Kuchen im Vereinsheim des SV Simonshofen. Leider hat keiner an’s fotografieren gedacht – es war wohl zu schön ;-)

24.12.2022

Wie jedes Jahr trafen wir uns zum gemütlichen Joggen in geselliger Runde.

25.11.2022

Wir hatten Glück und der Regen verzog sich pünktlich zu Beginn der Wanderung. Nur noch vereinzelte Tropfen vielen von den Bäumen auf die rund 25 Teilnehmenden. Mit der richtigen Kleidung war es aber kein Problem und so erreichten wir nach ca. 1 Stunde die Berggaststätte zur verdienten und gemütlichen Einkehr.

Schön war’s – danke an Norbert und Günter !

23.10.2022

Eine ca. 3-stündige Wanderung über 11 Kilometer von Burgthann durch das Schwarzachtal bis in die Gegend von Altdorf und über Grünsberg wieder zurück. Durch die Löwengrube und die Grünsbergschlucht und anschließender Einkehr in Burgthann. Schön war’s!

 Am 08. Dezember fand endlich wieder unsere Ski-Club Jahresabschlussfeier statt. Nach zwei Jahren Zwangspause freuten sich alle Gäste auf ein schönes Fest in gemütlicher Atmosphäre beim Gasthof zur Post in Lauf.

Nach einem leckeren Abendessen startete der offizielle Teil des Abends mit einem kurzen Rückblick. Im vergangenen Jahr konnte der Ski Club wieder viele unterschiedliche Aktivitäten anbieten, Events durchführen und an Wettkämpfen teilnehmen. Auch im kommenden Jahr ist wieder viel geplant (z.B. Landkreislauf, MoritzBergLauf, Skifahrten etc.). All das wäre ohne die Mithilfe der ehrenamtlichen Mitglieder nicht möglich. Am Abend wurden alle Helfer und Aktive namentlich erwähnt sowie ein großes Dankeschön ausgesprochen. Alle Verwaltungsmitglieder mit einem offiziellen Amt erhielten zusätzlich eine kleine Aufmerksamkeit.

Für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement wurde Andreas Neumann mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Andreas ist Hauptverantwortlich für den Lauftreff und sorgt hier für neuen Schwung. Darüber hinaus bringt er frischen Wind in unsere Läufersparte (z.B. Laufanalyse, Urban Running etc.).

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Viele Grüße
der Ski Club Lauf.

Am 23. Juli 2022 feierten wir unser Sommerfest auf dem Vereinsgelände des SK Heuchling 1920 e.V. in Lauf. Wir nahmen das Fest zum Anlass, die Ehrungen unserer langjährigen Mitglieder nachzuholen.

Traditionell finden diese im Zuge unserer Jahresabschlussfeier statt, welche aber coroanbedingt mehrfach abgesagt werden musste. Um einer erneuten Absage vorzubeugen, entschlossen wir uns ein Sommerfest auszurichten.

Es sollte nicht nur ein Fest mit Abendveranstaltung und Ehrungen sein, sondern auch etwas für die ganze Familie geboten werden. So teilten wir das Fest in eine Nachmittags- und eine Abendveranstaltung auf:

Nachmittagsveranstaltung für Groß und Klein mit Kaffee, Kuchen und Spielen

Die Helfer und Helferinnen waren bereits ab mittags auf den Beinen um alles für das Sommerfest aufzubauen. Der Regen brachte zwar die langersehnte Abkühlung, aber nun bangten wir, ob das Fest überhaupt stattfinden kann?! Zwar war die schöne Terrasse überdacht, die Spiele für die Kinder würden aber ins Wasser fallen.

Pünktlich zum Start um 14 Uhr herrschte wieder strahlender Sonnenschein und wir freuten uns alle auf die nun eintreffenden Gäste.

Dank der vielen fleißigen Kuchenbäcker konnten wir ein großes Kuchenbuffet mit viel Auswahl anbieten. Dazu gab es Kaffee und diverse Getränke. Für die Kinder waren verschiedene Spielinseln geboten: Bobby Car fahren, Jonglieren, Eierlauf, Tischtennis, Seilspringen, Dosenwerfen, Federball spielen und noch vieles mehr. Die Kinder waren hellauf begeistert. Zusätzlich gab es für alle Kinder ein kleines Geschenk (Moritzberg-Turnbeutel und Ski-Club-Bufftuch) vom Verein.

Abendveranstaltung mit Buffet und Ehrungen

Nachdem die Nachmittagsveranstaltung gegen 17 Uhr langsam ausklang, bauten wir alles für den Abend auf. Für das leibliche Wohl sorgte diesmal der Caterer „Aufgetischt“ aus Lauf.

Nach einer kurzen Begrüßungsrede von unserer 1. Vorständin wurde das Buffet feierlich eröffnet. Alle Leckereien aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Es sei soviel gesagt, dass für jeden etwas dabei war. Egal ob Vegetarier oder Fleischliebhaber, egal ob lieber Vorspeise, Hauptgericht oder Dessert, egal ob Suppenkasper oder Brötchenbursche, für jeden Geschmack war etwas dabei. Als Überraschung stellte sich der Nürnberger Bratwurst Salat heraus. Klingt ungewöhnlich, war aber sehr lecker und kam gut an.

Neben dem guten Essen und dem geselligen Beisammensitzen gab es noch einen offiziellen Teil – Die Ehrungen unserer Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft sowie die Verleihung einer Ehrennadel in Silber. Es wurden Mitglieder für ihre 25-, 40- und 50-jährige Mitgliedschaft aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 geehrt. Von den geladenen Ehrengästen waren 15 Personen anwesend. Folgende Personen wurden geehrt:

Nachname Vorname Mitgliedsdauer Im Jahr
Keppler Gabi 25 2020
Riesen Elke Maria 25 2021
Ott Monika 40 2021
Ott Karl 40 2021
Schiller Kerstin 40 2022
Talanda Helmut 40 2022
Talanda Ulrike 40 2022
Engelhardt Hans 50 2020
Haderer Jörg 50 2020
Haderer Rosemarie 50 2020
Hergenröder Frank 50 2020
Hergenröder Michael 50 2020
Herrmann Karl-Heinz 50 2021
Wieland Christiane 50 2022

Im Anschluss wurde Rainer Seuling die Ehrennadel in Silber für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen. Seit Jahren ist er bei uns im Verein für den Bereich Triathlon zuständig und übt diese Aufgabe mit viel Energie und Herzblut aus. Außerdem hat er großen Anteil an der Organisation und Gestaltung unserer neuen Vereinstrikots (Radtrikots, Lauftrikots, Bufftücher etc.).

Der Ski-Club Lauf e.V. bedankt sich bei allen Ehrengästen für ihre lange Treue zum Verein sowie für ihr ehrenamtliches Engagement. Ebenfalls einen großen Dank an alle Helfer, ohne die diese Feier nicht möglich gewesen wäre.

18.09.2021

Unser Festabend zum Jubiläum Im 52. Jahr des Bestehens des Ski-Clubs konnten wir im Schnaittacher Badsaal nun endlich unser 50-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Zahlreiche Gäste, darunter auch drei Gründungsmitglieder, mehrere Ehrenmitglieder und eine stattliche Anzahl von Männern und Frauen, die schon seit 50 Jahren dem Verein die Treue halten, feierten am 18. September das Vereinsjubiläum.

Die Jubiläumsfeier war bereits für das Vorjahr geplant, konnte aber aufgrund der Pandemiesituation nicht stattfinden. Schon im Juli fand auf der Edelweißhütte ein Familienfest für die Kleinsten im Verein statt, nun hatte die Vorstandschaft zum Ehrenabend geladen.

Der Ski-Club Lauf wurde am 16. Juni 1970 von siebzehn Männern und zwei Frauen gegründet und ging aus der Skiabteilung des DAV Lauf hervor. Willi und Ingeborg Adam, Hans Engelhardt, Alfred Haderer, Herbert Pöhlmann, Werner Reis, Martin Utzart, Herrmann Volland, Hartmut und Reinhard Wieland, Bernhard Schätz, Robert Arnold, Jürgen Kießling, Georg (Girch) Wölfel, Anneliese und Rudolf Renner, Otto Grasser sowie Jürgen und Eugen Moll brachten damals den Ski-Club auf den Weg.

Nach den Erinnerungsfotos begrüßte Vorständin Liesa Guttmann-Bindner in ihrer Auftaktrede die Gäste, Gründungsmitglieder, Ehrenmitglieder, den 1. Bürgermeister der Stadt Lauf, Thomas Lang, sowie den Präsidenten des Skiverbands Frankenjura, Georg Wittmann. Die Festrede wich deutlich von den üblichen Reden mit vielen Zahlen und Namen ab. Angelika schilderte, wie sie vor 40 Jahren über unseren offenen Lauf-Treff zum Ski-Club kam, später sogar das Amt des zweiten Vorstands übernahm und bis heute noch die Skigymnastik anbietet. Bernhard zitierte in fränkischer Mundart maßgebliche Phasen der Vereinsgeschichte aus der satirischen Vereinschronik des „fränkischen Girch“ und Susanne stellte die Zukunftspläne der Vorstandschaft vor.

Nach dem Buffet hielten Bürgermeister Thomas Lang und Skiverbandspräsident Georg Wittmann ihre Festreden. Im Anschluss daran überreichte Wittmann im Auftrag des Deutschen Skiverbands der Vorständin Liesa Guttmann-Bindner für den Verein die Ehrenmedaille des Deutschen Skiverbands in Gold. Außerdem zeichnete Präsident Wittmann Roland Keppler für seine Verdienste um den Skisport mit der Ehrennadel des Skiverband Frankenjura in Gold sowie Angelika Reinert und Bernhard Turba jeweils mit der Ehrennadel in Silber aus.

Bevor DJ Günther Untheim seine Scheiben auflegte und die verbliebenen Gäste das Tanzbein schwangen, entführte uns noch ein Zauberer in die Welt der Magie. Selbst die Skeptischten und Aufmerksamsten unter uns konnten sich die vorgeführten Zaubereien nicht erklären und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Gegen 1 Uhr klang der Festabend aus. Wir danken Richard Guttmann, seinem Team und allen, die sich für das Gelingen unserer Jubiläumsveranstaltungen auf der Edelweißhütte und im Badsaal eingebracht haben, für ihr Engagement.

Herzlichen Dank an alle, die dieses Jubiläum mit uns gefeiert haben !

27.07.2021

Anlässlich unseres 51-jährigen Bestehens fand am Sonntag, den 25. Juli 2021 ein Sommerfest für Groß und Klein statt. Die Edelweißhütte mit ihrer Grillhütte und dem weitläufigen Wald- und Wiesengelände war der ideale Ort. Wer wollte konnte mit dem Rad, zu Fuß oder per Auto kommen. So war es dann auch. Die Gäste trudelten nach und nach auf verschiedenen Wegen ein.

Für das leibliche Wohl war freilich gesorgt. Es wurden leckere Bratwürste gegrillt und im Anschluss gab es ein Kuchenbuffet mit lauter selbst gebackenen Leckereien. In der Grillhütte selbst wurden rege Unterhaltungen geführt. Nach der langen Coronapause haben es alle sichtlich genossen endlich wieder an einer Veranstaltung teilzunehmen und die Vereinskollegen zu treffen. Auch außerhalb der Grillhütte war etwas geboten. Fußball spielen, Jonglieren, eine Slakline war gespannt, Spielplätze gab es und auf einer Krabbeldecke fanden die kleinsten Gäste Unterhaltung.
Obwohl das Wetter zunächst regnerisch gemeldet war, hatten wir Sonnenschein mit etwas Wolken. Eigentlich das ideale Wetter. Weder zu kalt noch zu warm.

Die gesamten Kosten für das Fest hat der Ski-Club anlässlich des Jubiläums übernommen. Alle Spenden aus der aufgestellten Spendensau gehen an „Freude für alle“ zur Unterstützung der Flutopfer. Der Ski-Club wird den gespendeten Betrag großzügig aufrunden.

03. – 06.06.2021

Erst Mitte Mai konnten wir mit den Planungen für unser Sport-Wochenende wirklich beginnen. Die Inzidenzen sanken, die Beschränkungen wurden nach und nach aufgehoben und das Hotel durfte eine Woche vor unserem geplanten Wochenende öffnen. Was für eine glückliche Fügung nach all diesen Ein- und Beschränkungen! Also, auf nach Bischofsgrün!
Den Ochsenkopf im „Fichtel“ mit seinem 1024 m hohen Gipfel ist für etliche Ski-Club Langläufer und Skater vertrautes Heimatgebiet. Aber wie sieht es drum herum aus und wie im Sommer, ohne Schnee?

Am Donnerstag um 9 Uhr trafen sich einige schon zum obligatorischen Corona-Test. Danach ging es „negativ“ und mit privaten Pkw’s nach Bischofsgrün. Gegen Mittag trafen wir im Hotel Puchtlers ein und nach dem Check-in taten sich je nach Interessenlage unkompliziert die verschiedenen Gruppen zusammen.

MTB mit Guide, Bikepark

Am Freitag trafen sich fünf Jungs (davon vier Teenager) zum MTB Downhill. Dafür hatten wir kurzfristig, corona-bedingt waren keine langen Planungszeiten möglich, speziell einen regionalen Guide, den Boris vom Bull-Head House, organisiert.

Das Wetter war zu Beginn zwar nicht optimal, später kam jedoch richtig die Sonne heraus. Die „Anfahrt“ führte über die untere Ring-Loipe nach Fleckl zum Treffpunkt am Bullhead House. Nach einem Technik-Training zum Einstieg auf dem Parkplatz wurde per Lift der Ochsenkopf erklommen und der Bikepark mit Downhill- und Singletrailstrecken gerockt.

Nach 3 ½ Stunden und ohne größere Verletzungen hatte sich die Truppe eine Stärkung im Biergarten der Talstation verdient. Im Anschluss hatte jeder noch die Gelegenheit je nach Kondition die MTB-Strecken zu testen.

Abschließend ging es noch einmal hoch auf den Gipfel zum finalen Downhill nach Bischofsgrün.

MTB mit zwei bewährten Ski-Club Guides, Ernst Melchner und Richard Guttmann

Richard:
Donnerstag: Richtung Weissenstädter See über die Eger-Quelle, ca. 3 Stunden
Freitag: Richtung Ochsenkopf/Fichtelsee, über die südl. Bergrücken nach Weidenberg und auf dem nördl. Kamm wieder zurück, Tagestour

Ernst:
Donnerstag: Bischofsgrün und Umfeld, ca. 3 Stunden
Freitag: Waldstein und Großer Kohlberg, zurück über Weissenstadt, 1300 hm, Tagestour

Ich habe mich am Donnerstag Richard und am Freitag Ernst angeschlossen.

Die Landschaft ist herrlich, Wald und offene Fläche mit schönem Ausblick in guter Abwechslung. Dann immer wieder Highlights (Quellen: Eger, Saale, Weißer Main; freie Granitgipfel: Ochsenkopf, Waldstein, Nußhard und viele mehr) und zwischen dem Forstwegenetz viele herrliche Trails, oft gar nicht schwierig zu befahren. Außerhalb der Hauptsehenswürdigkeiten sind auch wenige Menschen anzutreffen.

Schmankerl: nach dem Großen Kohlberg zum Zitterstein, siehe Bild, den Ernst mit dem Hebel tatsächlich bewegt hat.

Fazit: herrliche Touren und das „Fichtel“ bietet noch viele Möglichkeiten.

Roland Keppler

Eines der täglichen Angebote des Sportwochenende waren geführte MTB Touren von Richard. Los ging’s am Donnerstag mit einer „Spritztour“ auf einen Cappuccino an den Weißenstädter See. Obwohl sich das Ziel gleich hinter dem nächsten Bergrücken in weniger als 10 km befindet, entwarf Richard eine knapp 40 km lange mit fast 900 hm versehene abwechslungsreiche Streckenführung. Bei sportlichem Tempo wurde den Fahrern durch ständig wechselnden Untergrund, mal Trail, dann wieder Straße, die Bandbreite des Angebotes des Fichtelgebirges aufgezeigt.

Am Freitag ging es über den Ochsenkopf zur Bayreuther Hütte oberhalb von Mehlmeisel, vorbei an Weidenberg und über die Königshaide wieder zurück. Lange anhaltende Anstiege über mehrere hundert Höhenmeter und teilweise sehr anspruchsvolle Trails über Wurzeln und grobes Gestein wies die Teilnehmer in Grenzen. Auf über 60 km bei etwa 1200 hm zeigte das Fichtelgebirge was es zu bieten hat. Abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft in grün mit allen Nuancen, eindrucksvolles Panorama mit erstaunlicher Fernsicht und überraschende Temperaturschwankungen von 13° auf dem Ochsenkopf bis 31° in gleißender Sonne am Südhang. Hinauf zur Königsheide und mit einem Anstieg von 300 hm am Stück. Sportliche Höhepunkte der Tour waren sicher auch lange, rasante und abwechslungsreiche Abfahrten und für alle überraschend eine Furth, die zu durchqueren war und durchgehend für nasse Füße sorgte.

Für Samstag hatten sich alle Teilnehmer des Sportwochenendes auf der Kösseine zu Mittag verabredet. Für die MTB Fahrer hieß dies 55 km bei abermals 1200 Hm. Zunächst ging es direkt von Bischofsgrün auf den Schneeberg. Ein permanenter Anstieg der in zermürbender 14% Steigung auf lockerem Schotter gipfelte. Wieder bot sich ein beeindruckender Rundumblick. Bevor die Gruppe eine kilometerlange Abfahrt genießen konnte, musste noch ein unfahrbarer Wanderabstieg überwunden werden. Dann folgte ein langer Anstieg zur Kössine mit Mittagspause. Aufkommendes Gewitter zwang zu einem frühen Aufbruch. Dennoch holte das Unwetter die Gruppe mitten im Wald ein, die dadurch völlig durchnässt wurde. So schnell wie die Sonne verschwand kam, sie entlang des Naab-Radwegs wieder zum Vorschein und nach kurzer Zeit war die Kleidung wieder abgetrocknet. Nach kurzem Anstieg wurde der idyllisch gelegene Fichtelsee passiert und ab da war es nur noch eine entspannte Abfahrt zurück zum Hotel.

In Erinnerung bleiben drei sportlich anspruchsvolle Tage in zauberhafter Natur mit einer tollen Radgruppe.

Rainer Seuling

Von der Luisenburg auf die Kösseine

Eine Wanderung mit zwei Gesichtern

Ein absolutes Highlight gleich zu Beginn der Wanderung bei schönstem Wetter: Sicher geleitet von blauen Pfeilen, führte der Weg durch das gigantische, Jahrmillionen alte Luisenburglabyrinth, Europas größtes Granitsteinmeer. Auf den Spuren von Königin Luise – daher der Name – und von Johann Wolfgang von Goethe mussten riesige Felsbrocken umgangen werden, enge Felsspalten, niedrige Passagen und Höhlen zwangen zum Durchzwängen, Felsschluchten wurden auf Steinstufen durchstiegen oder auf Eisengittern überquert, Aussichtspunkte luden zum Verschnaufen ein. Ein kurzweiliger und abenteuerlicher Weg mit immer neuen Überraschungen!

Nach dem Felsenlabyrinth wurde der Weg leichter und führte durch den Wald mit einem Abstecher zur Aussichtskanzel des Burgsteins. Nach einer weiteren Stunde war die Kösseine erreicht, 939 m hoch, ein unbewaldetes Feld mächtiger, übereinander getürmter Granitblöcke. Wer den massiven Aussichtsturm erklomm, konnte sich davon überzeugen, dass die Kösseine einer der beiden aussichtsreichsten Gipfel des Fichtelgebirges mit einem 360º-Rundblick ist.

Ein großer Dank an die Wirtin des Kösseine-Unterkunftshauses, die trotz der Corona-Beschränkungen für unsere Gruppe eine überdachte Aufenthaltsmöglichkeit im Nebengebäude geschaffen hatte. Hier konnten Hunger und Durst gestillt werden.

Während dieser Pause zogen dunkle Wolken auf. Regen setzte ein, der sich dann beim Abstieg sintflutartig verstärkte und die Steige im Nu in wahre Sturzbäche verwandelte. Dazu gesellten sich drohend Blitz und Donner. Abenteuerlich! Auf dem glatten Untergrund war höchste Vorsicht geboten und der Weg zurück durch das Labyrinth wäre zu gefährlich gewesen. So steuerten wir auf direktem Weg den Parkplatz an, wo wir völlig durchnässt in die Autos flüchteten.

Walter & Brigitte Wenisch, Wanderführer Kösseine

Sonntag

Da das Wetter nicht mehr ganz so gut war und es ab Mittag regnen sollte, machten sich einige nach dem Frühstück auf den Heimweg.

Eine kleine Gruppe von acht Ski-Clublern wollte den Sonntag trotzdem noch etwas ausnutzen, brach zum Alpine Coaster (Sommerrodelbahn) auf und heizten einzeln und auch zusammen, weil mehr Gewicht und dadurch schneller :-), mehrfach die Bahn herunter. Auf der Maria Alm ließen sie anschließend bei Kaffee und Kuchen das Wochenende ausklingen. Leider begann es dann doch wieder heftig zu regnen. Also stürmten sie im Laufschritt den Berg hinunter, wobei aber einer einen filmreifen Stunt in den mit Wasser „gefluteten“ Weg hinlegte: einmal seitlich hinlegen, abrollen, aufstehen und: weiter rennen. Natürlich mit dem Nachteil, wieder komplett nass zu werden. Unten angekommen musste erst mal Luft geschnappt werden, vor lauter Lachen bekamen wir kaum mehr Luft.

Schön war’s !